Sonntag, 30. August 2015

Rezension - Selection (Kierra Cass)





                        Fakten                            

Seiten: 368
Verlag: Fischer Sauerländer
ISBN: 978-3737361880
Preis: 16,99€ (Hardcover)

Bewertung:

                      Klappentext                        

35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?

                                          Zum Inhalt                                           

Der Staat Illéa ist nach dem 4. Weltkrieg aus den Trümmern Amerikas entstanden und nun in ein Kastensystem von der reichsten Kaste 1 bis zur ärmsten 8 eingeteilt. America Singer gehört mit ihrer Familie der Kaste 5 an. Die Königsfamilie veranstaltet ein Casting anlässlich der Suche nach einer Frau für Prinz Maxon. Es ist üblich, dass der Thronfolger ein Mädchen aus dem Volk heiratet. Auch America bekommt einen Anmeldebrief, möchte an dem Casting jedoch nicht teilnehmen, da sie sich nicht vorstellen kann im Palast zu leben und jemanden zu heiraten, den sie garnicht persönlich kennt und dazu noch unsympatisch findet. Außerdem ist sie heimlich mit Aspen zusammen, den sie über alles liebt. Americas Mutter und Aspen jedoch drängen America dazu, sich anzumelden, da es der Familie einige Schecks einbringen wird, die sie schließlich gut gebrauchen können.
America kann es nicht fassen, als sie zu den 35 Erwählten gehört und somit in den Palast ziehen wird. Dazu trennt sich ihre große Liebe Aspen kurz vor ihrer Abreise von ihr... Zu ihrem Erstaunen stellt America schnell fest, dass Prinz Maxon ein garnicht so übler Kerl ist, wie sie immer dachte...
(Mehr will ich nicht verraten.)

                                           Meinung                                             

Dass der Staat aus den Trümmern Amerikas aufgebaut ist und in ein Kastensystem eingeteilt ist, in dem die Bevölkerung zum größten Teil hungert, erinnert mich wirklich sehr an die Tribute von Panem. Doch das ist absolut nichts Schlechtes, da ich diese Ideen sehr interessant und spannend finde.
Die Aufmachung mit dem Casting, bei dem der Prinz eine Frau finden soll finde ich irgendwie total witzig, und da es so etwas ja schon im Fernsehen gibt, auch garnicht so an den Haaren herbei gezogen. Dass der Prinz keinerlei Erfahrung mit Mädchen hat macht die ganze Sache für ihn natürlich ziemlich schwierig und er ist schnell überfordert, was ihn total sympatisch macht. Generell ist Maxon ein wirklich toller Charakter, der sehr ernst aber auch urkomisch sein kann.
Die anderen Teilnehmerinnen empfinde ich persönlich manchmal ein bisschen zu ''nett''. Ich glaube, dass es im echten Leben ziemlichen Zickenkrieg unter den Mädchen gegeben hätte, was im Buch jedoch eigentlich nur auf ein Mädchen zutrifft.

                                              Fazit                                             

Alles in Allem finde ich es ein sehr gelungenes, spannendes und auch unterhaltsames Buch. Die Spannung fehlt auf keinen Fall, sodass man es nicht aus der Hand legen kann. Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht und freue mich schon, den nächsten Band zu lesen.

Eure mona ♥

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