Montag, 16. November 2020

Rezension - Identität 1142

Herausgeber: Sebastian Fitzek

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 368

ISBN: 978-3-426-28266-3


Klappentext
Unter dem Motto #wirschreibenzuhause hat Bestseller-Autor Sebastian Fitzek Ende März 2020 seine Instagram-Follower zu einem interaktiven Schreibwettbewerb aufgerufen. 1142 begeisterte Fans machten sich an die Arbeit und sandten ihre Thriller-Storys ein, die sich um das Thema “Identität” drehen, um das Motiv “Rache” und um den Fund eines Handys mit bedrohlichen Bildern darauf - Nervenkitzel pur!

Eine Jury aus AutorInnen, Agenten und VerlagsmitarbeiterInnen wählte die dreizehn packendsten Geschichten aus, die nun in der Thriller-Anthologie "Identität 1142" erscheinen. Zusätzlich steuerten zehn der erfolgreichsten deutschsprachigen BestsellerautorInnen eigene spannende Kurzgeschichten bei: Wulf Dorn, Andreas Gruber, Romy Hausmann, Daniel Holbe, Vincent Kliesch, Charlotte Link, Ursula Poznanski, Frank Schätzing und Michael Tsokos - sowie natürlich Sebastian Fitzek selbst.

Entstanden ist ein Charity-Projekt der ganz besonderen Art: Sämtliche Gewinne aus dem Verkauf der Kurzgeschichten-Anthologie kommen über das Sozialwerk des Deutschen Buchhandels e.V. dem Buchhandel zugute!


Meinung
Mich persönlich hat das Konzept mehr als angesprochen! Ich finde es großartig, dass jeder eine Geschichte einreichen konnte, und dann 13 dieser eingereichten Geschichten in einem Kurzgeschichtenband veröffentlich wurden. Außerdem finde ich es super, dass so viele deutschsprachige AutorInnen sich an diesem gemeinnützigen Projekt beteiligt haben. 

Die Geschichten sind wirklich alle sehr sehr unterschiedlich, was absolut interessant ist! Einige der Geschichten konnten mich sehr begeistern; andere hingegen leider garnicht. Die Länge der Erzählungen war meiner Meinung nach auch sehr angenehm (ca. 15-20 Seiten je Geschichte). 

Fazit
Da mich nicht alle Geschichten überzeugen konnten, ich trotzdem Spaß hatte, das Buch zu lesen und weil ich das Konzept grandios finde; vergebe ich 3 von 5 Sternen! 

★★★


Dienstag, 3. November 2020

Rezension - Keine Ahnung, was für immer ist

Autorin: Julia Engelmann

Verlag: Goldmann

Seiten: 120

ISBN: 9783442491339


Klappentext
»Ich liege auf dem Dach und zähle meine Sterne, manchmal strecke ich kurz die Arme aus. Dann pflück ich mir ein paar, greif einfach raus in sphärisch weite Ferne, endlich hört das Warten wieder auf.« Gefühlvoll und berührend schreibt Bestsellerautorin Julia Engelmann in ihrem neuen Gedichtband über die Suche nach Glück, Liebe und Zuhause und die kleinen und großen Fragen, die unser Leben bestimmen: was uns glücklich macht, wo wir hingehören, welchen Weg wir gehen wollen, was wir loslassen, was bleibt. Ihre Texte versprühen Lebensfreude und machen Mut: Das Universum steckt voller Möglichkeiten, und »vielleicht sind wir ein bisschen für immer« …


Meinung
Julia Engelmanns Texte können mich einfach jedes Mal überzeugen.
Wieder habe ich mir viel markiert und mich in einigen Texten selbst wiedererkannt. Ihre Texte regen zum Nachdenken an; versetzen einen in erlebte Situationen; lassen einen an Menschen zurückdenken, die einem mal viel bedeutet haben; lassen einen die ein oder andere Sache verstehen und akzeptieren können! Mir geben Sie einfach sehr viel und ich denke, dass jeder etwas aus Julia Engelmanns Texten mitnehmen kann.
Oft tue ich mich schwer, Gedichte zu lesen weil entweder der Schreibstil so gewöhnungsbedürftig ist und ich dann nicht direkt verstehen kann, was die Aussage ist. Das ist bei Julias Texten ganz anders. Ich finde es sehr angenehm und leicht, ihre Texte zu lesen und auch zu verstehen. 

Fazit
Wunderschöne Texte, aus denen sicher jeder etwas mitnehmen kann. Leicht verständlich und trotzdem wunderbar geschrieben. 

Popular Posts